Hat man dem kleinen Hund evtl. schon unbeabsichtigt gezeigt, dass und wie er seine Leute bremsen kann? Oder sich durch Zwicken in die Hände dem Zugriff entziehen kann, den er in dem Moment eben nicht möchte? Hat man - Hand aufs Herz - vielleicht noch an anderen Punkten seines Lebens dem kleinen Welpen die Entscheidungen überlassen? Hat er vielleicht das Gefühl, dass seine Besitzer das "Besucherproblem" nicht im Griff haben, so dass er lieber selbst die Verantwortung übernimmt?
Intelligenz und Aufnahmebereitschaft bedeuten nicht, dass der Hund auf wundersame Weise erkennt, was der Mensch von ihm erwartet und sich leichtführig, überaus lieb und gehorsam präsentiert. Ein intelligenter Hund verarbeitet Erlebtes und Gelerntes in kürzester Zeit und setzt es in selbstständige Handlungen um. Der Kromi hat eine außergewöhnlich schnelle und wirklich hervorragende Auffassungsgabe! Damit ist nicht das Begreifen der typischen Unterordnungsübungen gemeint, sondern es geht um die ganz kleinen Dinge des Alltags.
Er reagiert unmittelbar auf inkonsequentes Verhalten seines Besitzers, bemerkt dessen Nachlässigkeiten und nutzt das natürlich prompt aus. Er entwickelt große Kreativität darin darin, sich selbst zu beschäftigen - nicht immer zur Freude seiner Besitzer! Ein Hund mit einer solchen Auffassungsgabe stellt seine Leute, ihre Regeln und vor allen Dingen ihre Konsequenz in Frage. Er will nicht nur brav seine Runden laufen, sondern auch seinen Kopf nutzen. Ideal ist es natürlich, wenn er das gemeinsam mit seinen Leuten tun kann - muss er es alleine tun, müssen SIE auch mit den Konsequenzen leben!
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